Eine Wirkstoffkombination, die Phosphatidylcholin (PPC) enthält, wird in kleinere Fettpölsterchen injiziert. PPC stammt aus der Sojabohne und soll Fettsäuren binden, so dass sie aus den Fettzellen heraustransportiert und verbrannt werden. Die Haut darüber soll gestrafft werden. Den natürlichen Fettabbau nennt man Lipolyse, weshalb die Spritze auch den Namen Injektionslipolyse trägt.
Die Behandlung wird ambulant durchgeführt. In der Regel genügen zwei bis drei 15- bis 45-minütige Sitzungen, zwischen denen etwa acht Wochen liegen sollten. Dabei wird der Wirkstoff mit einer dünnen Nadel direkt in die betroffenen Bereiche injiziert.
Kaum. Im Nachgang kommt es häufiger zu Reizungen, Rötungen und Schwellungen im Bereich der Einstichstelle. Auch ein Muskelkater-ähnlicher Schmerz ist möglich.
Mein Ziel bei Lipolyse-Injektionen ist es, eine Verbesserung der Körperkontur zu erreichen. Die Fett-weg-Spritze eignet sich nicht zur Gewichtsreduktion im großen Stile, kann aber bei kleineren Fettpolstern zu sichtbaren Erfolgen führen und so die Körpersilhouette verschönern. Ich nutze sie meist in folgenden Bereichen: