Spezielle Labordiagnostik

Moderne Laborparameter erlauben völlig neue Einblicke in biochemische Abläufe. Der Einsatz von maßgeschneiderten Tests zur Blut-, Stuhl-, Urin- oder Speichelanalyse ermöglicht bei vielen Patienten, deren gesundheitliche Probleme bisher nicht erfasst werden konnten, die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen. Das stellt wiederum eine wichtige Basis dar, um ein erfolgreiches Therapiekonzept zu entwickeln. Dabei kommt nicht nur die moderne, auf die einzelnen gesundheitlichen Probleme zugeschnittene Mikronährstofftherapie zum Einsatz, sondern auch phytotherapeutische, prä- und probiotische Ansätze.



Darmträgheit, Durchfall und Blähungen sind klare Indikatoren für einen gestörten Darm. Was aber ist mit Kopfschmerzen, einem benebelten Gefühl, bleierner Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche? Auch hier kann der Darm eine wesentliche Rolle spielen.



Bei manchen Anliegen, mit denen Patienten in die Praxis kommen, können aus der Balance geratene Hormone die Ursache sein. Das trifft gerade bei PatientInnen zu, die organisch gesund sind und dennoch Beschwerden haben. Je nachdem, welche Hormone untersucht werden sollen, unterscheiden sich die Testmethoden von Speichel- über Urin- bis zu Blutanalysen.



Ein kleines oder großes Blutbild sind oftmals die gängigen, allerdings auch sehr groben Herangehensweisen, um eine Krankheit labortechnisch aufzuspüren. Allerdings gibt es mittlerweile ganz spezifische Untersuchungen, um spezielle Erkrankungen oder Beschwerden genauer zu diagnostizieren.



Ein Aromatogramm zeigt an, welche ätherischen Öle gegen welche isolierten Erreger wirken können.