Ozontherapie
Ich verwende ozontherapeutische Ansätze vor allem in folgenden Bereichen:
- Als Begleittherapie bei Entzündungen und Schmerzen
- Bei Durchblutungsstörungen
- Zur Linderung rheumatischer Beschwerden
- Bei Migräne
- Zur Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen
- Zur Aktivierung des Immunsystems
Ozon ist ein natürlich vorkommendes Gas, dessen Moleküle aus drei Sauerstoffatomen bestehen. Es wirkt nicht nur desinfizierend gegen Bakterien, Viren und Pilze, sondern kann, in kontrollierter Dosierung eingesetzt, auch dazu beitragen, die Durchblutung von Haut und Gewebe zu steigern, Entzündungen zu hemmen und das Immunsystem zu stimulieren. In der Alternativmedizin wird ausschließlich medizinisches Ozon verwendet, das aus reinem Sauerstoff erzeugt wird. Ozon-Sauerstoff-Gemische werden sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet.
Es gibt verschiedene Methoden der Ozontherapie, die sich nach der Art der Beschwerden richten. Bei der äußerliche Behandlung von Wunden, Geschwüren oder Fisteln wird das Ozongas mit Hilfe eines Beutels um betroffene Hautbereiche herum konzentriert. Gleichfalls möglich ist die subkutane oder intramuskuläre Gabe kleiner Dosen medizinischer Ozon-Gemische. Abhängig von der Behandlungsart beträgt die Dauer einer Ozonbehandlung in der Regel zwischen 20 und 40 Minuten. Es empfiehlt sich, die gewählte Behandlung in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.
Sind Neural- und Ozontherapie kombinierbar?
Ozon-Injektionen können gerade an Entzündungsherden dazu beitragen, die Entzündung abzubauen und Schmerzen zu reduzieren. Sie wirken auch gegen eine Übersäuerung des Gewebes, die oft für chronische Leiden wie Rheuma oder Arthrose verantwortlich gemacht wird. Ozon- und Neuraltherapie lassen sich gut miteinander kombinieren. Gemeinsam können sie helfen, Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers freizusetzen.
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Naturheilkunde am Dom
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