Fadenlifting
Ich verwende Fadenlifting-Verfahren, um Falten und Hauterschlaffungen in Gesicht und Halsbereich entgegenzuwirken, ohne dabei zusätzliches, überflüssiges Volumen zu schaffen. Besonders gut eignen sich diese Verfahren zur Straffung der Wangen und zur Konturierung von Kiefer- und Kinnpartie (Jawline).
Fadenlifting, auch als Fadenlifting-Verfahren oder Fadenlifting-Therapie bekannt, ist eine minimalinvasive kosmetische Behandlung, bei der spezielle Fäden, die aus selbstauflösenden, gut verträglichen Stoffen wie Polydioxanon (PDO) bestehen, unter die Haut eingeführt werden. Diese Fäden straffen das Gewebe und regen die körpereigene Kollagenbildung an.
Ich wende zwei verschiedene Techniken des Fadenliftings an. Zur Behandlung von Hals- oder Gesichtsbereichen, die von starker Elastose betroffen sind, nutze ich Fäden ohne Widerhaken, mit denen ich, von mehreren Stellen ausgehend, im Gewebe eine Art Netzstruktur schaffe. Durch die eingebrachten Fäden werden die erschlafften Bereiche gestrafft und gehalten. Zur Konturierung von Gesichtslinien, insbesondere der Kinn- und Kieferlinie (Jawline), und zur Straffung des Hautgewebes über größere Bereiche hinweg nutze ich daneben längere Fäden mit kleinen Widerhaken, die ich ins Gewebe einführe, um entlang des Fadenverlaufs einen Straffungseffekt zu erzielen.
Unabhängig vom verwendeten Verfahren werden die eingebrachten Fäden vom Körper selbständig abgebaut. Während des Abbauvorgangs, der im allgemeinen etwa sechs Monate dauert, regen die Fäden die körpereigene Produktion von Kollagen im Hautgewebe an und tragen auf diese Weise dazu bei, die Haut von innen heraus zu verjüngen.
Das Ergebnis einer Fadenlifting-Behandlung ist sofort sichtbar. Abhängig von Art und Anzahl der verwendeten Fäden und von individuellen Voraussetzungen wie Hauttyp und Alter kann die Wirkung der Behandlung bis zu zwei Jahre anhalten.
Verursacht die Behandlung Schmerzen?
Im allgemeinen verursacht eine Fadenlifting-Behandlung kaum Schmerzen. Vor dem Einführen des Fadens betäube ich den gewählten Eintrittspunkt mit einem Lokalanästhetikum, um Schmerzen an dieser Stelle zu verhindern. Nach dem Einführen streiche ich den Faden in seine abschließende Position, was mit einem leichten Ziehen im Hautgewebe einhergeht. Im Anschluß an die Behandlung kann es zu vorübergehenden Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen oder Blutergüssen kommen, die nach wenigen Tagen aber von selbst abklingen sollten.
Kontakt
Naturheilkunde am Dom
Stefanie Schybaj
Peutingerstraße 12
86152 Augsburg
Tel. 0821 599 892 05
[email protected]